Antonín Machát schrieb über die Donau

(, 15. 6. 2023)

Im aktuellen Beitrag des deutsch-tschechischen E*forums widmen wir uns dem Kultur- und Bildungsarbeiter Antonín Machát und seinem Lobgesang auf die Donau aus dem Jahre 1935. „Die Donau ist heute ein Schlagwort, das zur Verbrüderung der an diesem großen Strom ansässigen Staaten und Völker führen sollte. Das größte Hindernis für diesen wirtschaftlichen Zusammenhalt ist das Gespenst des Monarchismus. Mit dieser verrosteten Waffe wird von Menschen gedroht, die ihre Augen vor dem wahren Stand der Dinge verschließen, er kann aber nicht ignoriert werden, auch wenn diese Menschen lauthals viele Phrasen benutzen. Wirtschaftliche Not wird (nach der Sicherung der politischen Souveränität) früher oder später eine echte Annäherung und Verständigung der Nationen erzwingen. Kein Land ist heute autark, nicht einmal ein so großes Land wie Deutschland. Dieses Wissen dringt allmählich auch in jene Kreise vor, die bis vor kurzem glaubten, ihr Glaube sei nicht zu erschüttern.“


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