Miloslav Hýsek und Pavel Eisner schrieben über Übersetzungen tschechischer Literatur II.

(, 20. 7. 2022)

Im Anschluss an die Texte von Miloslav Hýsek und Pavel/Paul Eisner, die letzte Woche veröffentlich wurden (siehe auch die Einleitung zu diesen Texten), bringen wir im Rahmen des deutsch-tschechischen E*forums die nächsten drei polemischen „Repliken“ aus ihrer Feder. „In meinen Überlegungen zum Thema der Übersetzungen aus dem Tschechischen äußerte ich die Ansicht, dass alle dichterischen Übersetzungen der tschechischen Poesie, falls sie von den des Deutschen mächtigen Tschechen stammen (Wenzig, Waldau, Albert), schlecht waren. Die Ursachen liegen auf der Hand, die Tatsache lässt sich nicht bestreiten, Beweise kann man jederzeit anhand von beliebigen Zeugnissen ästhetisch gebildeter Deutscher vorlegen. Ich will Wenzig, Waldau und Albert die moralische Bedeutung ihrer Leistungen nicht streitig machen. Das moralische Moment in der Kunst an sich ist jedoch leider nicht entscheidend.“


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