Štěpán Zbytovský schreibt über trankulturelle Literaturgeschichte

(, 26. 5. 2021)

Der aktuelle Beitrag des deutsch-tschechischen E*forums beschäftigt sich mit der Publikation Jak psát transkulturní literární dějiny? [Wie schreibt man eine transkulturelle Literaturgeschichte?], die die Texte präsentiert, die während der gleichnamigen, am 15.–16. November 2018 in Prag organisierten Tagung vorgetragen wurden. Der Sammelband wurde von Václav Petrbok, Václav Smyčka, Matouš Turek und Ladislav Futtera herausgegeben und erschien im Verlag Akropolis in Zusammenarbeit mit Ústav pro českou literaturu AV ČR im Jahre 2019. „Der Sinn eines Sammelbandes besteht nicht darin, inwiefern es gelingt, den erwünschten fachlichen Konsens zu erreichen. Er erschöpft sich ferner auch nicht darin, dass das Buch eine insgesamt breite Übereinstimmung über die große Bedeutung der in seinem Titel bereits gestellten Frage belegt. Es kann sein, dass einige Überlegungen sich mit der Zeit als Zwecklösungen für konkrete Fälle und damit zukünftig als unbrauchbar erweisen. Ungeachtet des weiteren Schicksals dieses Projektes wird eine unvoreingenommene und kritische Lektüre dieser Publikation zweifellos für jeden lohnenswert sein, der die Überzeugung teilt, dass es noch Sinn hat, überhaupt Literaturgeschichte zu schreiben.“


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