Petra Liebl schreibt über das letzte Buch Martin Beckers

(, 30. 12. 2020)

Den diesjährigen Jahrgang beendet das deutsch-tschechische E*forum mit dem Beitrag Petra Liebls zur Anthologie Martin Beckers, die in Zusammenarbeit mit Martina Lisa entstand, Die letzte Metro. Die Anthologie stellt die „junge Literatur aus Tschechien“ vor. „Die tschechische Literatur ist in Deutschland eher weniger bekannt, was schlicht an der niedrigen Zahl an übersetzten Titeln liegt – trotz des sprunghaften Anstiegs im Zusammenhang mit der Leipziger Buchmesse 2019, deren Gastland die Tschechische Republik war: von durchschnittlichen 5,5 Büchern noch im Jahr 2017 auf 25 im Jahr 2019. Generell nimmt die Übersetzungsliteratur auf dem übersättigten deutschen Büchermarkt in den letzten Jahren lediglich ca. 12 Prozent der Gesamtveröffentlichungen dar: Laut den Angaben des Deutschen Börsenvereins dominiert dabei die englische Sprache eindeutig. Die Vermarktung unbekannter Autoren aus kleineren Staaten stellt für deutsche Verlage ein ökonomisches Risiko dar.“


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