Václav Petrbok schreibt über das Buch Die Sprache als Fetisch

(, 29. 1. 2020)

Im neuesten Beitrag des deutsch-tschechischen E*forum kommen wir zur Publikation von Václav Velčovský mit dem Titel Jazyk jako fetiš. Texty o Češích a českých Němcích 1880–1948 [Die Sprache als Fetisch. Texte über die Tschechen und die böhmischen Deutschen 1880–1948], die die Karls-Universität im letzten Jahr herausgab. „Gleich am Anfang der Publikation führt uns Velčovský in media res durch die Überlegungen über das ‚Kaleidoskop‘ der Geschichte ein. Bereits in diesen Bemerkungen finden wir eine ganze Reihe von Termini, die auf eine sehr autoritative, nicht besonders vertrauenerweckende Art und Weise definiert werden (z. B. geht es um die zwar deklarierte, jedoch inkonsequente Differenzierung zwischen den Begriffen ‚Tschechen‘ versus ‚Böhmen‘ oder über die Gleichsetzung des Begriffs ‚der Deutsche‘ mit allen deutschsprachigen Sprechern – also auch den Österreichern oder den deutschen Einwohnern der Böhmischen Länder, der sog. Deutschböhmen).“


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