Lena Dorn schreibt über Vladimír Holan

(, 15. 1. 2020)

Der aktuelle Beitrag des deutsch-tschechischen E*forum beschäftigt sich mit der Vladimír-Holan-Werkausgabe, herausgegeben von Urs Heftrich und Michael Špirit, mit Schwerpunkt auf Band 11 mit dem Titel Das Vorletzte. Gesammelte Werke / Band 11: Lyrik VIII: 1968–1971, mit Übersetzungen von Věra Koubová. „Der Bedeutung und Art der Übersetzung kann man sich von verschiedenen Seiten nähern. Holans Texte so umfangreich zu übertragen bedeutet auch eine Ehrung Holans als Lyrikübersetzer. Das literarische Übersetzen ist aus seinem Schaffen nicht wegzudenken; hervorgehoben werden für gewöhnlich seine (besonders zahlreichen) Übersetzungen von R. M. Rilke, von dem sein Werk beeinflusst ist. Das Slovník české literatury po roce 1945 (‚Lexikon der tschechischen Literatur nach 1945‘) listet noch sehr viele weitere Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen und Jahrhunderten auf, darunter etwa Nikolaus Lenau, Luis de Góngora y Argote, Michail J. Lermontow, Nezāmi von Gandscha, Charles Baudelaire, Jean de La Fontaine, Adam Mickiewicz, William Wordsworth u.v.m.“


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