Ingeborg Fiala-Fürst schreibt über Franz Spunda

(, 14. 2. 2018)

Im aktuellen Beitrag des deutsch-tschechischen E*forums befasst sich Ingeborg Fiala-Fürst mit der Publikation Franz Spunda (1890–1963), die die Beiträge des eintägigen im November 2015 in Wien abgehaltenen Kolloquiums zu dem Olmützer Schriftsteller Franz Spunda und seinem Werk zusammenfasst. „Der 1890 in Olmütz geborene Schriftsteller Franz Spunda wäre wahrscheinlich von der literarischen Nachwelt, der Leserschaft als auch der Germanistik gründlich vergessen worden, wenn es 1971 nicht den umfangreichen Aufsatz Wodurch hat Franz Spunda die deutschsprachige Literatur bereichert? gegeben hätte, den Ludvík Václavek in den Germanistica Olomucensia veröffentlichte (übrigens als den letzten Aufsatz, den er unter seinem eigenen Namen in der Zeit der Normalisierung veröffentlichen durfte). Auf Ludvík Václavek ist auch die derzeitige, man möchte fast sagen, ‚Spundasche Renaissance‘ zurückzuführen, die nun eine weitere Bereicherung der Diskussion um das vielverzweigte Werk des ‚magischen Dichters und Griechenlandpilgers‘ erfuhr.“


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